Im Zuge der Gemeinderatswahlen wurden Ziele, Vorhaben und konkrete Projekte an die Bevölkerung kommuniziert. Mit den bereits laufenden Aufgaben ist so eine umfangreiche Liste an Maßnahmen entstanden, die mit knappen Mitteln und im Interesse der Bevölkerung geplant und umgesetzt werden müssen.

Es zeigt sich immer mehr, dass Einzellösungen kaum in der Lage sind, aktuelle Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Erforderlich sind vielmehr Gesamtstrategien, die eine nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene ermöglichen und Gemeinden resilienter gegenüber Krisen machen.

Wirkungsorientierung führt dazu, dass die Verantwortlichen ihre politischen Ziele besser umsetzen können und trägt dazu bei, die Motivation der eigenen Mitarbeiter:innen zu erhöhen, indem sie ihre Arbeit als Beitrag zur Erreichung übergeordneter Ziele erkennen.

Wirkungsorientierung wird in der öffentlichen Verwaltung von größter Bedeutung und ist in einigen Bundesländern bereits fest verankert. Das Controlling der Ergebnisse ist ein wichtiger Part bei der Wirkungsanalyse. Die Parameter und Kriterien, nach denen die Ergebnisse bewertet werden, werden schon bei der Zielformulierung definiert. Erfolge können so nachvollziehbar an die Bevölkerung kommuniziert werden.

Die ziel- und wirkungsorientierte Gemeindeführung verliert sich nicht in einer langwierigen Strategieentwicklung, sondern fokussiert Umsetzung, Kontrolle und Anpassung.

Sie unterstützt Gemeinden dabei:

• ihr Handeln verstärkt an messbaren Leistungen und Wirkungen auszurichten
• mit eingesetzten Geldern eine hohe Wirksamkeit zu erreichen
• Systematisches Hinterfragen und Priorisierung von Aufgaben, Projekten und Maßnahmen
• Transparenz darüber gewinnen, welche Projekte, Maßnahmen und Kooperationen notwendig sind, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen